An dieser Stelle möchten wir Euch gern einige Fragen
zu den Trudis beantworten. Wir hoffen, dass Euch
diese Antworten helfen, das Projekt und den Umgang
mit den kleinen Maskottchen besser zu verstehen.
Sollten Fragen offen bleiben, dann kontaktiert uns gern!
Auf der KMT-Station gibt es ein großes Sammelalbum, in
dem alle Maskottchen mit einer Bildkarte verewigt sind.
Aus diesem Album kann sich jede*r Patient*in ein eigenes, persönliches Maskottchen aussuchen und dieses evtl.
auch bereits kennen lernen. Bis zu Beginn des Aufenthalts
auf der Station kann sich der*die Patient*in dann anhand der Karte auf das Wiedersehen mit dem Maskottchen freuen.
Das bleibt jedem selbst überlassen. Unsere Maskottchen gehören zur Gattung der Trudis und dürfen auch gern so
genannt werden. Es steht allerdings jedem frei, sein*ihr Maskottchen nach Belieben zu benennen. Alle wurden mit sehr
viel Herzblut und Kreativität gestaltet, sodass jedes eine ganz eigene Persönlichkeit hat… Daher sind wir uns sicher,
dass jede*r Trudifreund*in einen passenden Namen findet!
Nach Absprache mit dem Pflegepersonal und gründlicher Reinigung darf das Maskottchen mit auf das Zimmer.
Wir haben uns Mühe gegeben, dass die Beschaffenheit der Maskottchen mehrmalige Wäschen und Desinfizierungen
wacker aushält und somit das Zimmer auch mal verlassen und wieder zurückkehren darf. Die Ausflüge der Trudis
sollten allerdings immer mit einem*r Pfleger*in besprochen werden.
Als Bindeglied zwischen der Außenwelt und dem Kinderzimmer soll das Maskottchen die gewöhnlichen Aktivitäten
des*r Patient*in weiterführen. Es lindert die Angst davor, den sozialen Anschluss während des Aufenthaltes zu verlieren
und schenkt dem*r Patient*in das Gefühl, ein Stück weit in seinem*ihrem gewohnten Umfeld vertreten zu sein.
Die Trudis sollen auf Ausflüge mit in die Schule oder den Kindergarten genommen werden, so dass Freund*innen, Klassenkamerad*innen und Spielgefährt*innen das Maskottchen abmalen
oder Briefe schreiben können,
die Trudi dann überbringt. Über Eltern und Angehörige gelangen die Grüße und Briefe dann mit auf die Station.
Auch zu Familienfeiern, Geburtstagen, engen Freunden und Verwandten darf Trudi mitgenommen werden.
Nach Möglichkeit werden Fotos gemacht und diese dem*r Patient*in gezeigt. So weiß er*sie, dass es auch in der Zeit
im KMT-Zentrum im sozialen Umfeld präsent ist und muss sich darum weniger Sorgen machen.
Die Bilder können auf der Station einlaminiert und somit auch als Dekoration an den magnetischen Wänden genutzt
werden. Auch das Internet bietet Möglichkeiten, die Fotos schnell und einfach zu verschicken.
Natürlich. Trudi ist ein persönlicher Begleiter – wenn es der Wunsch des*r Patient*in ist, darf das Maskottchen
selbstverständlich mitgenommen werden. Da
jede*r ein eigenes Maskottchen bekommt, sind einmal vergebene Trudis
für niemand anders mehr vorgesehen.
Ja, wir haben auf unserer Website wieder ein Gästebuch eingerichtet, an dem sich nicht nur Nähpaten, sondern auch
Patient*innen, Eltern und Angehörige beteilen können. Wir freuen uns über einen regen Austausch!
Die Truditanten Sabrina und Lara
stehen gern mit Rat und Tat zur Seite:
truditanten(at)naehefuermorgen.de